Die Monatsübung im Oktober hatte es wirklich in sich. "Ausrücken zu einem Brand bei BI Köberling Stefan in der Weißenbachstr. 1 (vlg. Feitledt), Aufbau einer Löschwasserleitung vom 200 Meter entfernten Sulzbach, Atemschutztrupp muss eine vermisste Person suchen."
Die diesjährige Herbstübung fand in Waldneukirchen statt.
Übungsannahme war ein Brand (verursacht durch unsachgemäßes Hantieren mit einem Griller) in einem Waldstück in Möderndorf in der Nähe des Bergergutes. Vom einem Bach bei der Urbarmühle musste eine Zubringerleitung zur ca. 300 Meter entfernten Brandstelle gelegt werden. Dabei musste ein Höhenunterschied von 34 Metern (!) überwunden werden.
Ziel der Übung war es, einen umgekippten Gastank wieder in eine ebene Lage zu bringen.
Übungsgrund war eine Brandannahme in der Garage, wobei durch Funkenflug auch das angrenzende Wirtschaftsgebäude (Hackschnitzellager) entzündet wurde. Eine Person musste von der Drehleiter Kremsmünster geborgen werden. Als Wasserentnahmestelle diente ein 500 Meter entfernter Teich.
Die Leitung des Kinder- und Jugendheimes lud uns zu dieser Übung ein. Angenommen wurde ein Brand, ein verletztes Kind musste vom Atemschutztrupp geborgen werden.
Grund der Übung war eine Brandannahme im HKZ, wobei Patienten und Mitarbeitern der Fluchtweg abgeschnitten wurde. 2 Atemschutztrupps der FF Bad Hall und Pfarrkirchen mussten Personen bergen bzw. in Sicherheit bringen.
Auf Einladung der FF Rohr/Kremstal: Ein Atemschutztrupp unserer Wehr rückte aus, um am Kesselwagen das in Übungen erworbene theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Verschiedene Aufgaben, wie zB Abdichten von Lecks mussten bewältigt werden.
Der Einsatz der Tragkraftspritze Fox wurde trainiert und im Gelände getestet. Alle Kameraden waren aufgefordert, die Pumpe selbstständig zu bedienen und als Maschinist zu fungieren. Beim Feyreggerbach musste zusätzlich ein Staubecken errichtet werden.